Gartenschau 2029: Stadt Vaihingen an der Enz

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Gartenschau 2029

Am 3. Juli 2018 hat unsere Stadt den Zuschlag für die Gartenschau 2029 erhalten! Das gemeinsam mit dem Planungsbüro Planstatt Senner erstellte Konzept sieht im Wesentlichen folgendes vor:

Die Enz spielt im Gartenschaukonzept eine zentrale Rolle. Sie ist die pulsierende Ader, entlang der sich die einzelnen Entwicklungsbereiche Naherholung und Ökologie, Altstadt und städtebauliche Konversion angliedern.

Die Köpfwiesen mit ihrer einzigartigen Lage zwischen Enz und Altstadt sollen für die Bevölkerung geöffnet werden. Die historische Nutzung der Bürgergärten soll zum Teil erhalten bleiben und mit der neuen Nutzung als Stadtgarten verknüpft werden.

Das auf der gegenüberliegenden Seite der Enz liegende Industriegelände der Hautleimfabrik Häcker, welches zu großen Teilen brach liegt, bietet sich durch seine Nähe zur Altstadt und zur B10 für eine zukunftsweisende Entwicklung an.

Das Gelände der ehemaligen Gärtnerei Weller mit ihren alten Gewächshäusern bietet sich als Ausstellungsgelände im Gartenschaujahr und im Anschluss  für eine Nachnutzung an.

Im Bereich des Egelsee-Sportplatzes soll ein neuer Stadtstrand entstehen: die Enzterrassen. Auf einer Länge von ca. 80m soll das Enzufer abgeflacht und zugänglich gemacht werden. Der Sportplatz muss dafür aufgegeben werden.

Ferner werden im Gesamtkonzept inner- und außerörtliche Wegebeziehungen gestärkt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Enztalradweg, der einen neuen Verlauf bekommen soll.

Eine starke Bürgerbeteiligung hat den Weg zur Bewerbung geprägt.

Präsentationen zu  Bürgerinformationsveranstaltungen mit Presseberichten und Drucksachen können hier eingesehen werden:

Gartenschau Newsletter

Dezember 2023 Ergebnisse der Preisgerichtsitzung

Gartenschauwettbewerb Vaihingen ENZÜCKT 2029 erfolgreich durchgeführt: Wichtiger Zwischenschritt erreicht!

Auf dem Weg zur Gartenschau Vaihingen ENZÜCKT im Veranstaltungsjahr 2029 wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Auf Grundlage des in der zweiten Jahreshälfte 2023 durchgeführten freiraumplanerischen- städtebaulichen Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil erfolgte durch das dafür gebildete Preisgericht eine Prämierung der eingereichten Arbeiten. Einstimmig wurde die Arbeit des Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn (mit dem Büro Yellowz für den städtebaulichen Ideenteil) mit dem ersten Preis für den freiraumplanerischen Teil ausgezeichnet.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Dr. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt aus Stuttgart, war am Freitag, den 15.12.2023 ganztägig damit befasst, die eingereichten Arbeiten zu begutachten. Zu Beginn berichtete Herr Müller-Meßner vom beauftragten Büro Kienleplan GmbH in einem ersten Informationsrundgang aus der Vorprüfung. Anschließend wurden in mehreren Rundgängen die freiraumplanerisch-städtebaulichen Konzeptionen der beteiligten Büros durch das Preisgericht bewertet.

Als Beurteilungskriterien wurden folgende Aspekte herangezogen:

  • Berücksichtigung der ortstypischen Charaktere
  • Jugendkultur als Gesamtkonzeption
  • Mehrwert der inneren und äußeren Wahrnehmung
  • Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit in Herstellung und Unterhalt
  • generationsspezifische und -übergreifende Angebote
  • respektvoller Umgang mit denkmalrelevanten Bereichen im Kontext mit der Kernstadt.

Innerhalb des offenen und einstufigen Wettbewerbsverfahren haben sich insgesamt 7 Büros beteiligt; der Wettbewerb selbst wurde anonym durchgeführt. Erst nach den Entscheidungen des Preisgerichts wurden die Anonymität aufgehoben und die Wettbewerbssieger informiert.

Als Preisgeld hat die Stadt Vaihingen an der Enz einen Gesamtbetrag in Höhe von Euro 157.000,-- zuzüglich Mehrwertsteuer zur Verfügung gestellt.

Eine wesentliche Grundlage des Wettbewerbs bildete die Rahmenplanung mit den darin eingebundenen Beiträgen der mehrstufigen Bürgerbeteiligung aus den vergangenen Jahren. Als übergeordnetes Leitmotiv ist die Durchgängigkeit des Naturraums Enz sowie der angrenzenden Landschaftsräume wie auch die Anbindung der Altstadt an den Fluss zu sehen. Im Bereich der Daueranlagen soll ein wertig gestalteter Aufenthalts-, Freizeit- und Erholungsraum für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen entstehen. Neben den ehemaligen Produktionsstätten der Fa. Häcker, dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Weller und den zukünftigen Enzterrassen im Bereich des Egelsee- Sportplatzes bilden, verbunden über eine neue Brücke über der Enz, die Bürgergärten die zentralen Planbereiche ab. Mit der geplanten Revitalisierung der Enz in mehreren Abschnitten durch das Regierungspräsidium Stuttgart wird die Umgestaltung des Landschaftsraum abgeschlossen. Nachhaltigkeit, Ökologie und die Klimaanpassung urbaner Räume sind wesentliche Leitbilder des Wettbewerbs.

Von den teilnehmenden Büros gefordert waren verschiedene Konzept- und Gestaltungspläne im freiraumplanerischen Bereich sowie bis zwei Visualisierungen zur Erläuterung der Entwurfsabsichten gefordert, wobei für das Häcker-Areal und das Enßle- Gebäude städtebauliche Ideen geliefert werden sollten. Realisierungs- und Ideenteil wurden vom Preisgericht getrennt bewertet und getrennt mit Preisgeldern bedacht.

Im Zuge der Beurteilung durch das Preisgericht zeichnete sich die Konzeption des Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten mit dem Büro Yellowz für den städtebaulichen Teil aus.

Als 2. Preisträger wurde die Arbeit des Büros Atelier Loidl Landschaftsarchitekten aus Berlin und dem Studio Wessendorf für den Städtebau ausgezeichnet

Der 3. Preis ging an das Büro A24 Landschaftsarchitektur aus Berlin mit dem Büro Rheinflügel Severin aus Düsseldorf.

Oberbürgermeister Uwe Skrzypek zeigte sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Preisgerichts, Prof. Dr. Frank Lohrberg, und Dietrich Koch vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden- Württemberg als Mitauslober angetan von den Wettbewerbsergebnissen: „Die eingereichten Arbeiten zeigen eine große Bandbreite unterschiedlicher landschaftsplanerischer Lösungsansätze. Auch im städtebaulichen Ideenbereich werden Aspekte aufgezeigt, die dem Gemeinderat eine gute Basis für weitergehende Entscheidungen bieten.“ Gemeinsam stellen sie weiterhin fest, „dass sich die Durchführung dieses Wettbewerbs zur Sicherung der erforderlichen planerischen Qualität für die Gartenschau im Jahr 2029 gelohnt hat“.

Die planerische Substanz des mit dem 1. Preis prämierten Gartenschaukonzeptes sei umfassend und mit vielen Ideen und Potentialen für die weitere Bearbeitung ausgestattet. Die geplanten Daueranlagen bilden das Gerüst für die Gartenschau im Jahr 2029 und werden über das Ausstellungsjahr hinaus der Stadt und der Bevölkerung einen hohen Mehrwert bringen. Gleichzeitig sei die Konzeption planerisch so robust, dass in den nächsten Jahren darauf ein Veranstaltungskonzept aufgesetzt werden könne, das die Besucher im Gartenschaujahr begeistern könne.

Auf Grundlage dieser Wettbewerbsergebnisse werden in einem weiteren Arbeitsschritt zwischen Stadtverwaltung und den Preisträgen Verhandlungsgespräche zur weiteren Projektumsetzung geführt. Oberbürgermeister Skrzypek zeigt sich zuversichtlich, dass im späten Frühjahr 2024 weitere Grundlagen vorgelegt werden könnten, sodass der Gemeinderat dann die notwendigen Beschlüsse fassen könne.

Oberbürgermeister Uwe Skrzypek dankte am Ende der Preisgerichtssitzung den Damen und Herren Preisrichtern, Sachverständigen und den Vertretern der Vorprüfung für ihre engagierte Teilnahme. Es fand darüber hinaus eine Ausstellung mit allen eingereichten Arbeiten in den Folgetagen bis Weihnachten statt, um mit maximaler Transparenz die Wettbewerbsergebnisse in die interessierte Bürgerschaft zu tragen.

Dateien zum Download
1. Preis_RMP Stephan Lenzen_1005 Plan 1 (PDF-Datei)
1. Preis_RMP Stephan Lenzen_1005 Plan 2 (PDF-Datei)
1. Preis_RMP Stephan Lenzen_1005 Plan 3 (PDF-Datei)
1. Preis_RMP Stephan Lenzen_1005 Plan 4 (PDF-Datei)
1. Preis_RMP Stephan Lenzen_1005 Plan Erläuterungstext (PDF-Datei)
2. Preis_Atelier Loidl_1004 Plan 1 (PDF-Datei)
2. Preis_Atelier Loidl_1004 Plan 2 (PDF-Datei)
2. Preis_Atelier Loidl_1004 Plan 3 (PDF-Datei)
2. Preis_Atelier Loidl_1004 Plan 4 (PDF-Datei)
2. Preis_Atelier Loidl_1004 Plan 5 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Plan 1 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Plan 2 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Plan 3 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Plan 4 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Plan 5 (PDF-Datei)
3. Preis_A24 Landschaft_1007 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Plan 1 (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Plan 2 (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Plan 3 (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Plan 4 (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Plan 5 (PDF-Datei)
Anerkennung_GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur_1001 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Plan 1 (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Plan 2 (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Plan 3 (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Plan 4 (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Plan 5 (PDF-Datei)
Möhrle+Partner Freie Landschaftsarchitekten_1003 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Plan 1 (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Plan 2 (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Plan 3 (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Plan 4 (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Plan 5 (PDF-Datei)
Planorama Landschaftsarchitektur_1006 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Plan 1 (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Plan 2 (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Plan 3 (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Plan 4 (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Plan 5 (PDF-Datei)
Schuler und Winz Landschaftsarchitekten_1002 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)

Dezember 2023 Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

Die Planungen für die Gartenschau Vaihingen ENZÜCKT 2029 nehmen immer konkretere Formen an. Im Juli haben das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie die Stadt Vaihingen an der Enz den Realisierungs- und Ideenwettbewerb für die Gartenschau 2029 in Vaihingen an der Enz ausgelobt. Die teilnehmenden Büros haben inzwischen Ihre Planungskonzepte für die Daueranlagen erarbeitet. Unmittelbar nach der Preisgerichtssitzung werden alle eingereichten Arbeiten in einer kleinen Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Ausstellung im Löwensaal, Heilbronner Straße 29, ist wie folgt geöffnet:

Samstag, 16. Dezember von 13:00 - 17:00 Uhr

Sonntag, 17. Dezember von 11:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag, 21. Dezember von 16:00 - 19:00 Uhr

Freitag, 22. Dezember von 16:00 - 19:00 Uhr

Anschließend wird die Arbeit des 1. Preisträgers im Rathaus ausgestellt.

August 2023 Auslobung Gartenschauwettbewerb Vaihingen ENZÜCKT 2029

Mit der Ausschreibung des offenen freiraumplanerischen- städtebaulichen Realisierungswettbewerbs mit Ideenteil für das zukünftige Gartenschaugebiet ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Mit Unterstützung des Planungsbüros Kienleplan GmbH aus Leinfelden- Echterdingen wurde die Auslobung erstellt und vom Gemeinderat in seiner Sitzung am 26. Juli 2023 beschlossen.

Das Preisgericht, das sich mit den eingehenden Wettbewerbsbeträgen befassen wird, besteht aus Fach- und Sachpreisrichtern. Zu den Fachpreisrichtern zählen renommierte Landschaftsarchitekten aus Hochschulen und Vertreter aus Planungsbüros, die bereits an anderer Stelle Gartenschauen planerisch begleitet haben. Als Sachpreisrichter sind Vertreter aus der Mitte des Gemeinderates und aus der Verwaltung bestellt.

Es ist geplant, den zukünftigen Kernbereich des Gartenschaugeländes (Enssle-Areal, Bürgergärten, Häcker-Areal (nördliche Teilfläche, bereits jetzt Landschafts-schutzgebiet), Weller-Areal und Enzterrassen) als freiraumplanerischen Realisierungsteil auszuloben. Hiervon ausgenommen werden die in privatem Eigentum befindlichen Grundstücksflächen (nur Ideenteil), da für diese Bereiche kein Auftragsversprechen an die Freiraumplaner seitens der Stadt Vaihingen an der Enz abgegeben werden kann.

Die südliche Teilfläche des Häcker-Areals wird als städtebaulicher Ideenteil und der Bereich des Naturerfahrungsraums (bis Reitplatz) als freiraumplanerischer Ideenteil bilanziert. Es werden Lösungsansätze zur städtebaulichen Konversion des Geländes mit Hinterlegung potenzieller Neunutzungen abgefragt. Demgegenüber werden im Bereich des Naturerfahrungsraums mehr landschaftlich-ökologische Themen dominieren und Antworten zu Retentions- und Naturräumen erwartet.

Damit umfasst der Realisierungsteil eine Fläche von rd. 11 ha und der städtebauliche und freiraumplanerische Ideenteil rd. 7 ha. Je nach weiterer Planungskonkretisierung können sich die Flächenanteile noch verschieben.

Den Auslobungstext (ohne Anlagen) finden Sie hier (PDF-Datei).

Terminzeitrahmen und Ausblick
Das Auslobungsverfahren mit Veröffentlichung, Preisrichtervorbesprechung und Kolloquium läuft derzeit. Die Abgabe ist bis Anfang November vorgesehen, die anschließende Vorprüfung bis Anfang Dezember. Die Preisgerichtssitzung selbst soll am 15. und 16. Dezember 2023 in Vaihingen an der Enz stattfinden.

Unmittelbar danach sollen die ausgestellten Wettbewerbsarbeiten für die Dauer von ca. 1 Woche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Bis ca. Februar 2024 soll dann das Vergabe-/ Verhandlungsverfahren (innerhalb des VgV- Verfahrens) folgen, danach dann die Beauftragung des ausgewählten Preisträgers.

Dateien zum Download:
- Drucksache zum offenen freiraumplanerischen und städtebaulichen Realisierungs- und Ideenwettbewerb und Verfahrensbeschluss (PDF-Datei)
- Präsentation (PDF-Datei)

2023 Revitalisierungen der Enz auf dem Gebiet der Stadt Vaihingen an der Enz

Das Büro am Fluss GmbH aus Wendlingen a.N., das im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart als Eigentümervertreter arbeitet, hat am 10. Juli 2023 im Stadtteilausschuss die aktuellen Planungsüberlegungen zur Revitalisierung der Enz vorgestellt.

Die Ziele der Revitalisierung sind u.a.:

  •     Beitrag zum Erreichen des guten ökologischen Zustands nach EU-Wasserrahmenrichtlinie
  •     Verbesserung des Hochwasserschutzes innerorts
  •     Erhöhung der Biodiversität im Gewässer und in der Aue
  •     Bessere Zugänglichkeit innerorts sowie Steigerung der Naherholung inkl. Umweltbildung
  •     Optimierung Mikroklima
  •     Attraktiveres Landschaftsbild

Dateien zum Download:
Handout vom Büro am Fluss im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart über Maßnahmen im Außen- und Innenbereich, März 2023 (PDF-Datei)
Präsentation vom Büro am Fluss im Juli 2023 (PDF-Datei)

2022 Dezember Beschluss der Rahmenplanung Gartenschau "Vaihingen ENZÜCKT 2029"

Nach den Vorberatungen in allen Ortschaftsräten hat der Vaihinger Gemeinderat im Dezember den Rahmenplan zur Gartenschau "Vaihingen ENZÜCKT 2029" verabschiedet. Der unter Beteiligung der Vaihinger Bürgerschaft erarbeitete Plan beschreibt die Entwicklungspotenziale des zukünftigen Gartenschaugebietes und stellt die mögliche Nutzung in groben Zügen dar. 

Im Jahr 2020 wurde das Büro Planstatt Senner beauftragt, in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung eine Rahmenplanung zu erstellen und parallel eine mehrstufige Bürgerbeteiligung durchzuführen.

Bürgerbeteiligung zur Rahmenplanung

Im Februar 2022 startete die Beteiligung der Vaihinger Öffentlichkeit zunächst mit einer Online-Informationsveranstaltung auf dem städtischen Youtube Kanal zum Stand der Planungen und den weiteren Schritten der Rahmenplanung. Es folgten zwei Bürgerspaziergänge über das zukünftige Gartenschaugelände im Frühjahr und Sommer, eine Beteiligung auf der Vaihinger Messe sowie eine Online-Jugendbefragung. Erarbeitet wurden Ideen zur Gestaltung des Planungsgebietes sowie zum Ausstellungsjahr. So machten die Bürgerinnen und Bürger unter anderem Vorschläge zur Anbindung der Kernstadt an das Gartenschaugelände und diskutierten die Frage, welche Nutzung sich während und nach der Gartenschau für die ehemalige Gärtnerei im Weller-Areal und das Häcker-Areal mit seinen Industriebauten anbietet. Zudem wurden bereits Ideen für Veranstaltungen im Gartenschaujahr gesammelt. Bei den befragten Vaihinger Jugendlichen standen die Möglichkeiten für Sport und Spiel, aber auch Ruhe- und Rückzugsorte im Mittelpunkt.

Perspektiven für die zukünftige Entwicklung

Der nun erarbeitete Rahmenplan beinhaltet zunächst in groben Zügen das Ausstellungskonzept im Veranstaltungsjahr, zum anderen die Daueranlagen, welche über die Gartenschau im Jahr 2029 hinaus bestehen bleiben. Für insgesamt sechs Kernbereiche werden Perspektiven für die zukünftige Entwicklung beschrieben.

  1. Die Bürgergärten sollen größtenteils erhalten und durch ein gemeinsames Thema sowie der Wiederverwendung alter Gartenelemente aufgewertet werden. Bei den Köpfwiesen soll der historische Pferdestall saniert werden und ein gastronomisches Angebot erhalten. Daneben ist ein großzügiger Wasserspielplatz in Richtung Enz geplant. Eine Anbindung zur Altstadt erfolgt durch die Platzgestaltung des Tränkgässles in Richtung des Köpfwiesen-Parkhauses.
  2. Das Häckerareal soll städtebaulich sowie landschaftsarchitektonisch weiterentwickelt werden. Durch eine Entsiegelung der Flächen kann der nördliche Bereich dem Landschaftsschutzgebiet angegliedert werden. Der Industriecharakter im südlichen Bereich soll durch die teilweise Sanierung von Gebäuden erhalten und durch Neubauten in ein Zukunftsquartier mit innovativen Wohnformen sowie Räumlichkeiten für kulturelle Angebote umgewandelt werden. Eine neue Fuß- und Radwegebrücke schafft einen direkten Anschluss an die Köpfwiesen und zur Innenstadt.
  3. Nördlich des Häckerareals erstreckt sich bis zum alten Badplatz der Naturerlebnisraum. Dort stehen zukünftig die Natur und die Renaturierung der Enzaue im Vordergrund.
  4. Im südlichen Planungsgebiet liegen zukünftig die Enzterrassen. Der Gebäudebestand der ehemaligen Gärtnerei Weller wird geprüft und soll in Teilen erhalten und neu entwickelt werden. Ein Enzstrand mit Liegewiesen und Naherholungsangeboten ist im Bereich des ehemaligen Sportplatzes vorgesehen.
  5. Die Enzgasse sowie der Fußweg entlang der oberen Hangkante am Wolfsberg sollen mit Sitzplätzen mit Blick auf das Gartenschaugebiet aufgewertet werden. Der stadtbildprägende Pulverturm wird saniert und soll ein neues Nutzungskonzept erhalten.
  6. In der Innenstadt soll der Marktplatz eine neue Aufenthaltsqualität erhalten und sowohl der Einzelhandel als auch das gastronomische Angebot gestärkt werden. Durch neue Fußwegebeziehungen soll ein Rundweg entstehen, der das Gartenschaugebiet, den historischen Ortskern, das Schloss Kaltenstein und den historischen Weinberg miteinander verbindet.

Neben den Daueranlagen umfasst der Rahmenplan auch das Ausstellungskonzept, welches eine Hallenschau, den Treffpunkt Baden-Württemberg der Landesregierung, Lehr- und Erlebnispfade, Vorschläge für verschiedene Veranstaltungsformate sowie gastronomische Angebote umfasst.

Die Vaihinger Gartenschau soll nicht nur das Kerngebiet, die Enzaue und die Innenstadt weiterentwickeln, sondern auch eine Aufwertung und Vernetzung aller Teilorte ermöglichen. Maßgeblich dazu beitragen sollen der Ausbau des allgemeinen Radwegenetzes und des Enztalradweges. In den Teilorten werden zudem Einzelprojekte vorgeschlagen, die im Zuge der Gartenschau weiterverfolgt werden sollen.

Der Rahmenplan bildet die Grundlage für den in diesem Jahr vorgesehenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb.

Im Folgenden finden Sie alle Dokumente zum Rahmenplan sowie zur Bürgerbeteiligung.

Dateien zum Download:
Drucksache 22/226 Verabschiedung Rahmenplan (PDF-Datei)
Drucksache 22/226/1 Verabschiedung Rahmenplan Beschlüsse aller Ortschaften (PDF-Datei)
Anlage 1 Übersichtsplan Daueranlagen (PDF-Datei)
Anlage 2 Lageplan Daueranlagen (PDF-Datei)
Anlage 3 Lageplan Ausstellungskonzept (PDF-Datei)
Anlage 4 Erläuterungsbericht (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 1 Präsentation Klausurtagung (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 2 Präsentation 1. Bürgerspaziergang (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 3 Ergebnisse Vaihinger Messe (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 4 Präsentation 2. Bürgerspaziergang (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 5 Ergebnisse Jugendbeteiligung (PDF-Datei)
Anlage 4 Anhang 6 Grobe Kostenannahme (PDF-Datei)

05.09 - 23.09.2022 Online-Jugendbefragung zur Gartenschau

Nachdem im April und Juli bereits die Bürgerspaziergänge über das zukünftige Gartenschaugelände stattgefunden haben, wurde im September 2022 im Rahmen einer Online-Jugendumfrage ermitteln, was den jungen Vaihingerinnen und Vaihingern bei einer Gartenschau wichtig ist. Gesammelt wurden Vorschläge zur Gestaltung und zukünftigen Nutzung des Gartenschaugeländes. So wünschen sich viele einen besseren Zugang zur Enz, Möglichkeiten für Sport und Spiel sowie Ruhe- und Rückzugsorte. Auch eine legale Graffiti-Fläche sowie eine Kletterwand können sich die Befragten vorstellen. Die Ergebnisse der Online-Jugendumfrage fließen in den Rahmenplan für die Gartenschau in Vaihingen an der Enz ein.

Dateien zum Download:

01.07.2022 Bürgerspaziergang zur Gartenschau

Der zweite Bürgerspaziergang am Freitag, 01. Juli 2022, rückte das zukünftige Gartenschaugelände westlich der Enz in den Mittelpunkt. Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger fanden sich am alten Badplatz ein, der den Ausgangspunkt für Exkursionen entlang des Enzufers sowie zum Weller- und Häcker-Areal bildete.

An Thementischen und mit Hilfe eines Fragebogens wurden Ideen zur Gestaltung der Planungsgebiete westlich der Enz gesammelt. Konkret ging es etwa um die Frage, welche Nutzung sich während und nach der Gartenschau für die ehemalige Gärtnerei im Weller-Areal anbietet oder wie das Häcker-Areal mit seinen Industriebauten der alten Leimfabrik weiterentwickelt werden sollte. Ein weiteres Thema stellte die Enz selbst und das Erlebbarmachen des Uferbereichs dar. Der Bürgerspaziergang fand seinen Ausklang bei einem Glas Wein und kleiner Bewirtung durch den TV Vaihingen/Enz 1861 e.V..

Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung fließen in den Rahmenplan der Gartenschau ein, der die Grundlage für den ab 2023 vorgesehenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb bildet. Eine Abschlussveranstaltung zur Rahmenplanung der Gartenschau findet voraussichtlich am Montag, 24. Oktober 2022, in der Stadthalle Vaihingen statt. Weitere Infos folgen noch.

 

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21. / 22.05.2022 Vaihinger Messe – Bürgerbeteiligung zur Gartenschau 2029

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hat im Mai 2022 die elfte Vaihinger Messe stattgefunden. Die Stadt Vaihingen hat an ihrem Messestand die Gartenschau 2029 ins Blickfeld gerückt. Auf kleinen Holztafeln konnten die Besucherinnen und Besucher Ideen und Wünsche schreiben und in das Gartenschaubeet pflanzen. Vorschläge gab es unter anderem zu den Themen Natur und Garten, Kultur, Gastronomie, Altstadt, Infrastruktur und Verkehr sowie Wasser, Baden und Spielplätze. Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in den Rahmenplan ein. Dieser wird bis zum Herbst dieses Jahres erarbeitet und bildet dann die Grundlage für den ab 2023 vorgesehenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb.

Eine weitere Bürgerbeteiligung wird am Freitag, 1. Juli 2022, stattfinden und dann das zukünftige Gartenschaugelände westlich der Enz in den Blick nehmen. Eine Abschlussveranstaltung zur Rahmenplanung der Gartenschau findet voraussichtlich am Montag, 24. Oktober 2022, statt. Weitere Informationen folgen noch.

Dateien zum Download:

29.04.2022 Bürgerspaziergang zur Gartenschau

Die Planungen für das Gartenschaujahr 2029 schreiten voran. Bis zum Herbst dieses Jahres soll mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Rahmenplan erarbeitet werden, der dann die Grundlage für den ab 2023 vorgesehenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Wettbewerb bildet.

Eine Beteiligung vor Ort gab es mit einem Bürgerspaziergang am Freitag, 29. April 2022, bei dem die Altstadt sowie das zukünftige Gartenschaugelände östlich der Enz im Mittelpunkt standen. Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger fanden sich zum Start auf der Aussichtsterrasse von Schloss Kaltenstein ein. Entlang am Weinberg, durch die Altstadt bis zu den Köpfwiesen wurden die Teilnehmenden von den Landschaftsarchitekten von Planstatt Senner über die Rahmenplanung zur Gartenschau informiert. Interessante Geschichten zur Stadthistorie gab es zudem von Stadtführer Andreas Schuller. An zwei Workshopstationen wurden zum einen Ideen für die Anbindung der Kernstadt mit dem Gartenschaugelände und zum anderen Vorschläge für die Einbindung der Ortsteile in das Gartenschauprojekt gesammelt. Seinen Ausklang fand der Bürgerspaziergang im Garten des Obst- und Gartenbauvereins Vaihingen bei einem Glas Wein.

Ein weiterer Bürgerspaziergang wird voraussichtlich am Freitag, 1. Juli 2022, stattfinden und dann das zukünftige Gartenschaugelände westlich der Enz in den Blick nehmen. Weitere Informationen zum Ablauf sowie zur Anmeldung folgen noch. Eine Abschlussveranstaltung zur Rahmenplanung der Gartenschau findet im Herbst 2022 statt.

Links und Dateien zum Download:

2019 Bürgerinformationsveranstaltung "Gartenschau 2029-Zeitablauf und weiter Vorgehensweise"

21.12.2017 Abgabe der Bewerbungsbroschüre