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Stadt Vaihingen an der Enz

Partnerstadt Köszeg

Die Anfänge der Städtepartnerschaft zwischen Köszeg und Vaihingen an der Enz gehen bis in das Jahr 1985 zurück. Zwischen Schulen und Vereinen, aber auch zwischen den Bürgern der Städte, entwickelte sich ein reger Kontakt. Die beiden Gemeinden schlossen eine Städtefreundschaft. Im April 1989 war es dann endlich soweit: Köszeg und Vaihingen an der Enz werden offiziell Partnerstädte.

Nach den Grundsätzen der Vereinbarung über die Städtepartnerschaft sollen die Einwohner beider Städte ihre Beziehungen pflegen und durch aktives Mitwirken zur Verwirklichung der Partnerschaft in unterschiedlichen Bereichen beitragen. Die beiden Partnerstädte treffen sich zwei mal im Jahr (Ende März zum Weintriebefest in Köszeg, am Maientag in Vaihingen an der Enz , Anfang September in Vaihingen an der Enz zum Straßenfest und Ende September zum Weinlesefest wieder in Köszeg). Diese Austausche finden jeweils im Wechsel statt. Besondere Bedeutung haben die Austausche zwischen den Vereinen.

Köszeg war seit seiner Gründung immer eine Grenzstadt. Nach dem Freiheitskampf setzte ein Strom fremder Siedler nach Köszeg ein. Die Stadt wird deutsch. Sie erholt sich langsam wieder von den Kriegswirren. Handwerk und Weinbau gewinnen immer mehr Bedeutung.

Heute hat Köszeg 13.000 Einwohner; hinzu kommen noch 14 Außenbezirke mit zusammen 14.000 Einwohnern. Die Markungsfläche von Köszeg umfasst rund 8000 Hektar. Drei Fünftel davon sind Wald. Zur Markung gehört auch das Schwabendorf, das 230 ausgewanderte Schwaben im Jahr 1712 gegründet haben. Die Namen der Einwohner dieses Ortsteiles weisen ebenso auf ihre schwäbische Herkunft wie der etwas abgewandelte schwäbische Dialekt, den sie heute noch sprechen.

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