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Stadt Vaihingen an der Enz

Am „Bächle“ tut sich was

Artikel vom 08.02.2022

Am "Bächle" tut sich was

Der „Naturerlebnisraum am Bächle“ in der Hungerbachsenke zwischen Vaihingen und Kleinglattbach startet in diesem Frühjahr in das 19. Jahr seines Bestehens. Erstmals ist dieses Jahr eine größere Pflegemaßnahme angesagt.  

Der Hungerbach ist in den letzten Jahren verlandet, sodass im unteren Teil des Bachlaufs nun wenig Wasser ankommt. Jetzt wird der städtische Bauhof den Bachlauf mit einem Bagger entschlammen, damit das Wasser wieder fließen kann und zum Schifflefahrenlassen oder zum Bau von Staudämmen wieder genügend Wasser ankommt. Wie in jedem Jahr führt außerdem der Förderverein des Naturerlebnisraums in Zusammenarbeit mit einem in der Landschaftspflege aktiven Landwirt weitere Pflegemaßnahmen durch. So werden wieder Gehölze zurückgeschnitten, die Obstbäume gepflegt oder Kopfweiden geköpft. Auch das Weidenhaus und der Sandkasten werden wieder auf Vordermann gebracht und die Stadt lässt dieses Jahr neuen Sand anfahren. Bei der Pflege anfallendes Holz verbleibt wie immer im Naturerlebnisraum. Für die Kinder ist dies immer willkommenes Baumaterial für Verstecke, Staudämme, Brücken über das Bächle und für alles, was die Fantasie der Kinder sonst noch hervorbringt.

Der Naturerlebnisraum am Bächle ist in den Jahren 2001 - 2004 im Rahmen der lokalen Agende Vaihingen entstanden. Er ist zwar ein städtischer Spielplatz, wird aber seit seiner Entstehung überwiegend ehrenamtlich betreut und gepflegt. Bettina Marx, die Vorsitzende des Fördervereins „Naturerlebnisraum am Bächle“ ist sich sicher: „Nach diesen Pflegemaßnahmen finden auch dieses Jahr wieder viele den Weg ans Bächle: Kinder und Jugendliche zum Spielen und Chillen, Familien für Ausflüge oder Kindergeburtstage, Kindergärten für Matschtage oder Schulen im Rahmen des Unterrichts. Sie alle schätzen und nutzen diesen natürlichen Spielraum auf vielfältige, phantasievolle Weise.“

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