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Stadt Vaihingen an der Enz

Jugendwoche an der Wilhelm-Feil-Schule

Artikel vom 08.11.2021

Jugendwoche an der Wilhelm-Feil-Schule

Auch in diesem Jahr veranstalten die Kreisjugendpflege Ludwigsburg und der Kreisverband der Jugendzentrale Ludwigsburg unter dem Motto „Lebenskunst – Fit für die Zukunft“ die Jugendwoche. Teilnehmer sind Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und Schulsozialarbeit des Landkreises. Gerade mit Blick darauf, dass die Schüler*innen durch die Schulschließungen die letzten Monate viel Zeit außerhalb der Schule allein vor dem Schreibtisch im Homeschooling verbringen mussten, kommt der Jugendwoche dieses Jahr wohl eine ganz besondere Bedeutung zu. Insbesondere an gemeinschaftlichen Erlebnissen hat es in den vergangenen anderthalb Jahren leider häufig gefehlt. Auch an der Wilhelm-Feil-Schule fanden im Laufe der Woche vier verschiedene Workshops statt.

Die Klassen 5/6 durften am Dienstag gemeinsam eine „Reise ins Ergebnisreich“ antreten und ihre Klassengemeinschaft bei verschiedenen Teamspielen unter Beweis stellen. Die Klassenstufen 7/8 bekamen Besuch von Michael Seil, der über sein Leben mit Drogen berichtete, über den Einstieg, das Leben in der Szene, den Ausstieg und sein heutiges Leben. Hierbei konnten viele Fragen wie zum Beispiel: „Warum nimmt man Drogen?“, „Wie haben Freunde reagiert?“ oder „Wie schafft man es, damit aufzuhören?“ geklärt werden.

Zum Abschluss wurde es kreativ und bunt an der Wilhelm-Feil-Schule: Sieben Schüler*innen der neunten Klasse sprayten gemeinsam mit Hilfe von Workshopleiter Denis Pavlovic ein Universum an die Wand ihres Schulhofs. Nach einem kurzen theoretischen Input durfte sich jeder selbst ausprobieren. Die Schüler*innen bekamen so die Möglichkeit, sich kreativ zu verwirklichen und ihren Lebensraum aktiv mitzugestalten. Vier Stunden Arbeit, viele Tipps und vor allem Teamwork führten zu einem beeindruckenden Ergebnis, welches in Zukunft auf dem Schulhof bewundert werden kann. Der Workshop hat allen sehr viel Spaß gemacht und gezeigt, dass man zu Leistungen im Stande ist, die man sich selbst nicht zugetraut hätte.

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