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Stadt Vaihingen an der Enz

Der Krämermarkt soll attraktiver werden

Artikel vom 15.05.2023

Der Krämermarkt soll attraktiver werden

Der Krämermarkt ist ein guter Anlass sowohl für die Besucherinnen und Besucher als auch für die Händlerinnen und Händler nach Vaihingen an der Enz zu kommen. Doch die Zahl der Händler wie auch der Besucher ist kontinuierlich schleichend rückläufig. Nicht zuletzt die zwei Corona-Jahre haben deutliche Spuren hinterlassen. Wie kann dieser Markt mitten im Zentrum der Kernstadt also attraktiver für beide Seiten gestaltet werden? Ein runder Tisch aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Citymanagements und der Standbetreiberinnen und –betreiber hat sich jetzt dieser Frage gestellt.

„Köpfe zusammenstecken“ hieß das Motto, unter dem Oberbürgermeister Uwe Skrzypek zum Runden Tisch eingeladen hatte. „Der Krämermarkt liegt vielen Bürgerinnen und Bürgern am Herzen“, so der Vaihinger Verwaltungschef mit Blick auf den Markt, der an fünf Mittwochen im Jahr auf dem Marktplatz und in Teilen der Stuttgarter Straße aufgebaut ist. „Wir müssen uns bewusst sein, dass das Angebot in der Innenstadt nicht erst seit Corona zurückgeht. Umso wichtiger ist es daher, dass wir uns nun gemeinsam überlegen: Wie schaffen wir ein Angebot, das mehr Händlerinnen und Händler nach Vaihingen an der Enz lockt? Denn je größer und umfangreicher unser Krämermarkt wird, desto mehr Menschen können wir davon überzeugen, dass sich der Weg in die Innenstadt mehr denn je lohnt“, sagt Uwe Skrzypek.

Am Runden Tisch im Rathaus gab es daher viel Gelegenheit zu offenen Gesprächen, Ideen und Vorschlägen. Einer der wichtigsten Impulse von Händlerseite wurde auch von der Stadtverwaltung sofort unterstützt: Die Werbung für den Krämermarkt soll intensiviert werden. Denn schließlich, so der Tenor, kann das Angebot noch so gut sein – wenn der Krämermarkt nicht im Vorfeld wahrgenommen wird, wird es schwierig, potenzielle Marktbesucherinnen und –besucher zu erreichen.

Aber auch das Angebot selbst stand im Fokus des Runden Tisches. Und hier reifte eine Idee, die beiden Seiten auf Anhieb „schmeckte“: Warum nicht den Krämermarkt-Mittwoch um ein kulinarisches Angebot erweitern, das sowohl Marktbesucherinnen und –besucher als auch mittagshungrige Gäste anspricht?

Zu viel soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Sicher ist aber: Die Gespräche des Runden Tisches haben gezeigt, wie wichtig der Krämermarkt für Vaihingen an der Enz ist – und dass es sich lohnt, die „Köpfe zusammenzustecken“, so die einhellige Meinung von Händlerinnen und Händlern, Verwaltung und Citymanagement.

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