Pfingstmontag bleibt Haupttag des Vaihinger Maientags
Pfingstmontag bleibt Haupttag des Vaihinger Maientags
Eines der ältesten Kinderfeste Baden-Württembergs wird jedes Jahr an Pfingsten in Vaihingen an der Enz gefeiert: der Vaihinger Maientag. Seit dieser Woche steht fest: Haupttag des Maientags bleibt der Pfingstmontag. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage sowie anschließender Beratungen in verschiedenen Gremien.
Vieles beim Maientag ist lang gelebte Tradition. Und doch gibt es in jedem Jahr Neuerungen, Änderungen und Höhepunkte, die sich vom Programm der früheren Maientage unterscheiden. Zu Beginn der Maientagsplanungen für das Jahr 2023 stand die Frage im Raum, an welchem Tag des Pfingstwochenendes der „Haupttag“ stattfinden soll. Die Begrüßung der Ehrengäste, die Eröffnung auf dem Marktplatz, der durchgängige Festzug durch die Innenstadt und die anschließende Rondellfeier sind die Hauptprogrammpunkte des „Haupttages“. Ausgelöst durch die verstärkte Reiselust der Familien in den Pfingstferien und dem daraus resultierenden nachlassenden Zuspruch einer Teilnahme der Schülerinnen und Schüler in den letzten Jahren, stießen die Schulen die Diskussion an, den Tag zu verlegen.
Die Auswahl zwischen drei Varianten (Freitag, Samstag und Pfingstmontag) fiel nach einem ausgiebigen und konstruktiven Austausch in verschiedenen Kreisen auf den Pfingstmontag. Sowohl das Stimmungsbild der Online-Umfrage, als auch der Runde Tisch mit den Beteiligten des Maientags, sprachen sich mehrheitlich für den Pfingstmontag und ein Feuerwerk am Nachmaientag aus. Der Stadtteilausschuss und der Sozial- und Kulturausschuss gaben dann diese Woche noch ihr GO – immer mit dem Hintergrund, eine geeignete Alternative zu einem Feuerwerk zu suchen. Die Stadtverwaltung prüft etwaige Alternativen in Absprache mit der Firma Roschmann für das nächste Jahr.
Wie in jedem Jahr hat die Stadtverwaltung auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, Vorschläge für das Maientagsmotto einzusenden, die den Maientag und vorrangig die Festtagsrede im Rondell umrahmen.
Von den zehn eingesendeten Mottos fand ein von Jutta Fleischle vorgeschlagenes Motto den größten Zuspruch in den Gremien:
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst in dieser Welt“ (Mahatma Gandhi)
Anhand dieser Weisheit wird demnach in diesem Jahr die Festrede im Rondell geschrieben und vorgetragen. Das Jubiläum „50 Jahre Große Kreisstadt Vaihingen an der Enz“, das 2023 gefeiert wird, soll in diesem Zuge natürlich auch eine Rolle spielen, denn, so OB Uwe Skrzypek, „es ist ein schöner Anlass, den Maientag als Fest aller neun Stadtteile zu feiern“.
Änderungen wird es in diesem Jahr auch bei der Reihenfolge des Festzugs geben. Die drei Grundblöcke sollen aus einem historischen Teil, gefolgt von den einzelnen Stadtteilen - angeführt von der Kernstadt bis Roßwag - mit all ihren Facetten (Fahne, Ortschaftsrat, Musik, Schulen und Kindergärten, Vereine und Organisationen,…) und zum Schluss den gesamtstädtischen Organisationen bestehen. Die beteiligten Vereine, Unternehmen und Organisationen erhalten in den nächsten Tagen eine schriftliche Benachrichtigung mit allen weiteren Informationen. Es wird darum gebeten, sich zeitnah zurückzumelden. Zudem wird abgefragt, an welcher Stelle im Umzug die jeweilige Zugehörigkeit gesehen wird, damit im Programmheft anschließend die korrekte Reihenfolge abgedruckt werden kann.
Für Rückfragen steht das Team der Kultur- und Touristinformation zur Verfügung: 07042 18-235 oder kultur@vaihingen.de.