Format hat Erwartungen übertroffen
icon.crdate18.10.2024
Auftakt der Bürgerdialoge in Ensingen: 140 Bürgerinnen und Bürger zufrieden mit dem Besuch der Verwaltung
Auftakt der Bürgerdialoge in Ensingen: Rund 140 Bürgerinnen und Bürger zufrieden mit dem Besuch der Verwaltung
Vaihingen – „Nur, wenn wir miteinander ins Gespräch kommen, können wir gegenseitiges Verständnis wecken.“ Ortsvorsteher Gerd Fink und Oberbürgermeister Uwe Skrzypek konnten rund 140 Bürgerinnen und Bürger zum Auftakt der Bürgerdialoge im Stadtteil Ensingen begrüßen. Zehn kompetente Vertreter der Verwaltung stellten sich dabei den Fragen der Stadtteilbewohner. Mission erfüllt: Die Besucherinnen und Besucher des Abends zeigten sich nach der Veranstaltung hoch zufrieden und gut informiert. Viele lobten die gelungene Mixtur aus Vorträgen, Fragerunden und persönlichem Austausch.
S5, Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt, Hilfs-Sheriffs für die Stadtteile, Windpark, Breitbandausbau, Zustand der Forchenwaldhalle: Die Ensingerinnen und Ensinger hatten viele Fragen im Gepäck. Und auf beinahe jede gab es an diesem Abend ad hoc eine kompetente Antwort. „Offenheit und Transparenz“ hatten sich viele der vorab Befragten von dem Abend gewünscht. Bei der Abfrage im Nachhinein zeigten sich alle hochzufrieden mit dem Ergebnis. „Danke für diese Session heute Abend. Es war echt gut“, formulierte es ein Bürger.
Vor der Fragerunde gab es drei Impulsvorträge zu den Themen Grundsteuer, Verkehrssituation und Wärmeplanung – jeweils in Bezug zu Ensingen. Stadtkämmerer Alexander Kern, Klimaschutzmanager Thomas Eckstein sowie Ordnungsamtsleiter Florian Volz, der an diesem Tag Geburtstag hatte, brachten die Zuhörer in 15-minütigen Impulsvorträgen auf den neuesten Sachstand. Anschließend konnten alle Anwesenden den Impulsgebern, aber auch dem übrigen Podium Fragen stellen. Darunter Wirtschaftsförderer Martin Säurle und Lena Häfele vom Amt für Bildung, Jugend, Sport und Vereine. Viel gefragt waren Stadtplaner Norbert Geissel und Oberbürgermeister Uwe Skrzypek. Etwa wenn es um den Stand der S5-Planung, den Zustand der städtischen Immobilien oder regenerative Energien ging. Die Verwaltungsmitarbeiter hatten die meisten Antworten direkt parat: Etwa, dass der Radweg von der Panoramastraße bis zum Bahnhof künftig im Winter gestreut wird. Wo Bürger Informationen über den Breitbandausbau beziehen können oder Hilfsangebote bei Fragen zur Gewerbesteuer. Hauptamtsleiter Nisanth Annalingam und Anne-Marie Berg als Beauftragte für Bürgerbeteiligung führten durch den Abend.
Im Anschluss nutzten viele Teilnehmer die Gelegenheit, mit den Vertretern der Verwaltung direkt ins Gespräch zu kommen und dabei die ein oder andere individuelle Frage zu erörtern. „Wir möchten mit den Bürgerdialogen zeigen, dass DIE Stadtverwaltung aus Menschen besteht“, sagte Oberbürgermeister Skrzypek. Großen Applaus erhielt auch sein Schlusswort auf die Frage, wie die Stadtteile in die Gartenschau einbezogen werden könnten: „Die Gartenschau selbst wird nicht in jedem Stadtteil stattfinden können. Aber die infrastrukturellen Förderungen werden am Ende allen Stadtteilen zugutekommen.“
Die nächsten Termine der Bürgerdialoge, jeweils um 19 Uhr
24. Oktober Horrheim (Mettertalhalle)
7. November Gündelbach (Wachtkopfhalle)
15. November Kleinglattbach (Halle im See)
20. November Aurich (Turn- und Festhalle)
26. November Enzweihingen (Turn- und Festhalle)
28. November Roßwag (Sport- und Kulturhalle)
5. Dezember Riet (Strudelbachtalhalle)
10. Dezember Vaihingen (Stadthalle)